RE: Krankenhaus - 9

Ich drückte mich an ihn und strich durch sein Haar. "Nick
mir geht es gut und mir wird es auch immer gut gehen. Mach
dir bitte nicht so viel Sorgen." Ich küsste ihn sanft auf die Lippen
und langsam wurde ich schon wieder müde. Ich war doch noch
nicht so bereit dafür das ich wieder länger auf den Beinen sein
konnte. Ich sah ihn dann an. "Kannst du mich hoch bringen?" fragte
ich dann.

Mein Gott, jetzt war er wieder angepisst, ich fasste es
nicht. Es war doch garnicht böse gemeint, langsam ging
mir das echt auf die Nerven. Mal war es gut und mal war
er direkt angepisst, wenn ich irgendwas sagte. Ich verstand
es ja, das er sich Sorgen machte, ich würde mich sicherlich
auch Sorgen um sie machen. Aber er sollte sich auch mal
Gedanken um siuch machen.

Ich schlief dann ein, aber sehr unruhig. Ich träumte
von unserer Zukunft. Wie wir uns auseinander lebten, wie
wir es nicht schafften unsere Beziehung aufrecht zu erhalten,
weil ich einfach nicht in der Lage war. Weil ich so sehr mit
mir selbst beschäftigt war. Ich strich mir durchs Haar als ich
wach wurde.

"Nein es ist ganz und garnichts ok." meinte ich leise als
ich wach wurde und sah ihn mit Tränen in den Augen an.
"Es tut mir leid Nick, das es so gelaufen ist, wie es gelaufen
ist alles. Ich will dir nichts kaputt machen, ich will dir nicht
dein Leben zerstören, das was du alles haben klannst Kinder mit einer
Frau die Kinder bekommen kann. Du musst für eine andere Frau
nicht deine Karriere aufgeben, du müsstest dich nicht ändern für
sie!" meinte ich leise und strich mir weinend über den Bauch.

"Aber Nick, das wird immer zwischen uns stehen! Immer wird es das sein,
was ich niemals für dich wollte. Ich wollte dir was bieten, ich wollte mit dir
eine Familie gründen, Spaß haben und alles. Aber das geht jetzt nicht mehr,
ich muss mein Leben lang Medikamente nehmen, Kinder kann ich auch nicht
bekommen: Was ist das denn für eine Frau die ihrem Mann nichts bieten kann?
Das werde ich nicht schaffen Nick, ich weiß das du auch nicht damit glücklich
sein kannst! Das es irgendwann zu einer Trennung deswegen kommen wird!"
meinte ich dann und drückte mich fest an ihn. Auf die Schmerzen achtete ich garnicht,
ich wollte doch einfach nur, das er glücklich war. Das er das bekam was ihm auch zu
stand.

Ich stand auf und nahm seine Hand ich zog ihn dicht an mich
heran und drückte mich fest an ihn. "Nick.. so ist das nicht, so
ist das wirklich nicht! Ich will dich, ich liebe dich, ich will deine
Frau sein. Aber ich habe Angst, ich habe Angst das du mich irgendwann
nicht mehr so liebst, wie du es jetzt tust. Das du mich irgend wann doch
für eine andere verlassen wirst. Du sagst jetzt, das du mich liebst und das
du das niemals tun würdest, aber weißt du was in 2 Jahren ist?" fragte ich
dann schluckend. Ich drückte mich fester an ihn. Ich wollte nicht das er jetzt
weg ging.

"Eben und genau das ist es, niemand von uns weiß was
dann ist! Ich hab einfach Angst, das wichtigste zu verlieren,
was ich bis jetzt besitze und das bist du Nicholas!" meinte
ich dann und drückte mich fester an ihn. Ich wollte nicht.. ich
wollte einfach an nichts mehr denken außer an ihn und mich.
An unsere Liebe, das wir heirateten, das wir doch eine Zukunft
hatte, aber dann kam das immer wieder in meinen Kopf rein, das
ich doch nicht gut genug war.

"Nein.. Nick versteh mich nicht falsch, ich weiß das du nicht
so bist, aber vielleicht wirst du mal so sein. Menschen machen
Fehler, das ist total normal aber keine ahnung." meinte ich dann
und legte meinen Kopf an seine Brust. Ich küsste sie auf und ab
und strich seinen Rücken auf und ab.