Ich zog ihn aus der Karaokebar weiter hinter mir her, den Ort kannte so gut wie niemand, deswegen sah er auch so gepflegt aus. Ich lief dann etwas durch den Wald und kam dann hier an dem kleinen See mit der Wiese an und der kleinen Hütte *-* Wunderschön. "So wir sind da." meinte ich leise.
"Ouh wow , das is echt schön hier" zum glück war es noch nicht so dunkel , obwohl es schon 21 uhr war.. anch 21 uhr sogar. Ich sah mich etwas um"Gehört es dir ? Das Häuschen ?" ich setzte mich auf die wiese und nahm die pzza auf meinen schoß.
"Nein... das steht hier einfach so..." meinte ich leise. "Hier hat mal jemand gewohnt aber schon lange nicht mehr, ich habe dann das Häuschen renoviert." meinte ich und setzte mich dann hin. Ich nahm mir ebenfalls ein Stück und mampfte die Pizza.
"!Also gehört es ja doch dir "meinte ich grinsend und nahm mir ein stück pizza."Hm. und du bist oft hier habe ich den anschein, was machst du heir ?" fragte ich udn sah mich um hier war ja gar nichts.
"Entspannen, nachdenken Lieder schreiben, die Einsamkeit genießen, all das was man macht wenn man alleine ist. Manchmal auch einfach langweilen." sagte ich dann und sah auf den See raus. Ich strich mir über die Beine und zog meine Schuhe aus.
"Du siehst aber gar nicht so alleine aus "meinte ich ehrlich , als hätte sie keine Freunde oder so , sie war doch total aufgeschlossen udn einladend, ich meine das bei uns heute mit dem treffen ging doch auch sau schnell.
"Naja ich bin schon ziemlich Einsam, ich habe nicht wirklich jemand hier...." meinte ich ehrlich und sah dann weiter auf den See. Ich wurde etwas nachdenklich sah ihn dann aber wieder an. Ich wollte nicht trübsal blasen.
"Du bist alleine ich meine.. du fühlst dich alleine?" ich hasste dieses gefühl so sehr , das ich einfach zu ihr gehen musste und mein arm um sie legte."Magst du reden ?" oh man ich kannte sie nicht, sie sollte vielleicth nicht mit mir reden obwohl ich alles für mich behielt aber o.o keine ahnung.
"Ja so ist das... ich habe niemanden hier und dann fühle ich mich alleine, klar ich habe meine Chefin sie ist auch eine Freundin aber sie hat Familie und alles. Ich bin meistens alleine zu Hause oder hier.... Niemand da." meinte ich dann leise und kuschelte mich unauffällig an seine Schulter. Es war immer leichter mit fremden zu reden.
"Wünscht du dir eine Familie ? Ein _Baby, ein Freund.. ein haus, ein leben wie du es willst ?" fragte ich leise, ich musste das ja wissen.. ich wusste ja nicht wie oft sie verletzt wurde oder so ne.. Ich strich ihren arm auf und ab und sah sie mitfühlend an
"Ich wünsche mir eine Familie, einen Freund der mich liebt so wie ich bin und ein Leben wie ich es will, aber leider geht das nicht deswegen bin ich so weit es geht mit dem zufrieden was ich habe. Ich meine jeder verspürt doch mal den Wunsch ein perfektes Leben zu haben nicht wahr?" fragte ich dann und sah ihm in die Augen.
"Hey , jetzt hör mir mal zu kleine.." ich drehte mich zu ihr, setzte sie auf meinen Schoß und nahm ihr Kinn in meine Hände, so dass sie mich ansehen musste."Du bist nicht alleine, glaub mir es gibt immer einen Menschen der bei dir ist, unzwar in deinem Herzen.." ich legte meine andere Hand auf ihr Herz."Und natürlich hat jeder mal den Wunsch des perfekten Lebens, aber wenn man sich zu sehr darauf einstellt,dann wird es nie so wie man es sich gewünscht hat, warte ab.. ich weiss vielleicht sagst du jetzt du hast schon so lange darauf gewartet, aber gerade dann wo du am wenigsten mit rechnest, dann buhm.. passiert es und vielleicht ist es dann doch besser als du je gedacht hattest" murmelte ich leise, ich hielt ihr Kinn weiter fest und sah sie an, ihre Einsamkeit in ihren Augen und der darausfolgende Schmerz.. er tat mir weh.Auch wenn ich sie nicht kannte, ich verstand sie."Und, du kannst vollkommen mit dem zufrieden sein was du hast, mag es viellicht auch nicht viel sein aber.. was meinst du was Kinder aus Afrika dafür tun würden , alleine etwas Essen zu bekommen? " hauchte ich " Ohne das ich dir jetzt ins Gewissen reden will, Demi du bist wirklich eine wunderschöne Person, und nicht nur dein Aussehen sondern das wie ich dich bis jetzt in den letzten 2 Stunden mitbekommen habe, bist du auch eine wundervolle characterstarke Person also lass dir nichts nehmen und warte.."
Ich sah ihn dann an und war total perplex als er mich auf seinen Schoß setzte. Ich sah ihm dann dennoch in die Augen und hörte ihm aufmerksam zu, seine Worte waren wahr. Ja das wusste ich, dennoch sehnte man sich nach Liebe einfach mal in den Arm genommen zu werden um gesagt zu bekommen wie sehr man doch jemand liebte. Ich nickte dann. "Da hast du Recht, dennoch ein Teil wird immer fehlen auch wenn du die Personen fest in deinem Herzen trägst." sagte ich und legte meine Hand auf seine. Ich wurde etwas rot, als er das sagte, das ich eine tolle Person war. Sowas hörte man gerne. "Das Schmeichelt mir, danke für die warmen Worte Joe. Das machte das ganz ein tick besser." meinte ich dann lächelnd und sah ihm in die Augen. Dennoch tat es weh, vielleicht fand ich einen tollen Freund in ihm. Er war eine netter Kerl, das musste ich zugeben.
"Hey, wenn du sowas sagst wird es auch nicht besser.. Wenn diese Person.. die du in deinem Herzen trägst, dich verletzt hat.. dann schließe mit ihr ab, sonst wirst du keinen mehr haben , der dein Herz erobern kann , du denkst nur an ihn/sie und lässt lücken , lücken in die es keine Menschen hinein schaffen , kein einziger.. wenn du abschliesst, entstehen diese lücken nicht und du hast platz, denk nicht so viel nach über das Leben Demi, leb es so wie du es gerade möchtest und so wie du es willst.."meinte ich leise, sie dachte zu viel nach das war nicht gut."Liebe ist immer erreichbar..." meitne ich leise."Es stirbt nicht aus.. " ich streichelte ihre Wange und seufzte.
"Aber wie kann man denn mit seinen Eltern abschließen Joe? Das ist eine große Aufgabe, was ist wenn ich das gar nicht möchte?" fragte ich dann leise und strich mir durchs Haar. "Leben ist nicht immer so wie man es sich vorstellt, es muss viel nachgedacht werden, was für entscheiden du triffst, spielst du auf Risiko, dann kann es sein das du plötzlich nichts mehr hast und was ist dann?" fragte ich leise und schmiegte meine Wange an seine Hand.